Mein neues Sachbuch zum Thema Kosmologie ist vor kurzem erschienen. Die Grundthese, dass unser Universum wahrscheinlich intentional und bewusst von einer hochstehenden Zivilisation aus einem Mutteruniversum heraus erschaffen wurde, versuche ich sachlich, astrophysikalisch und quantenkosmologisch zu begründen und ich führe Indizien für die Gerichtetheit des evolutionären Prozesses an, der bereits mit dem Urknall begann.

Alles, was wir im Universum, in der Welt entdecken, in der Geschichte, in unserer persönlichen Biografie, der Lebensevolution auf der Erde ist prozessual verfasst. Darauf gehe ich näher ein. Das Sachbuch enthält im Gegensatz zur Trilogie natürlich keine Fiktionen, wohl aber Spekulationen, was in der Philosophie erlaubt ist. Ein Roman bietet natürlich viel mehr Möglichkeiten der freien Phantasieproduktion. Eine "metaphysische Konferenz" nach Art eines göttlichen Gerichtes wie in den Buchreligionen z.B. kommt in der Trilogie vor, weil die "Außerkosmischen" das Gelingen des Experiments "Menschheit" überprüfen, in einem Sachbuch wäre eine solche literarische Figur natürlich fehl am Platze. Im letzten Kapitel "Ausblick" wage ich dann doch noch einen Entwurf auf einen "U-Topos", auf das Verlassen der Erde und den Beginn der Kolonisierung des Universums. Bei aller Phantasie steckt doch im Kern die Überzeugung, dass ein "common cause", also eine große, ja großartige Aufgabe für die Menschheit die Weltbevölkerung zu einen vermag.